
Fetterman und Pentagon loben Trumps Iran-Schläge
Fetterman und US-Militärs loben Trumps Schläge gegen Iran, während die iranische Führung im Versteck bleibt.
Schläge gegen iranische Nuklearanlagen erhalten parteiübergreifendes Lob
Der Senator John Fetterman aus Pennsylvania, ein Demokrat, unterstützte Präsident Donald Trumps Entscheidung, Luftangriffe auf Irans am stärksten geschützte unterirdische Nuklearanlagen anzuordnen, was einen seltenen Moment parteiübergreifender Unterstützung darstellt. Fetterman schrieb in den sozialen Medien, dies sei „die richtige Entscheidung“ und erklärte: „Iran ist der weltweit führende Sponsor von Terrorismus und darf keine Nuklearfähigkeiten besitzen. Ich bin dankbar und zolle dem besten Militär der Welt meinen Respekt.“ Trump verkündete den Erfolg des Angriffs und sagte: „Glückwunsch an unsere großartigen amerikanischen Krieger. Es gibt kein anderes Militär auf der Welt, das das hätte tun können.“
Die Operation zielte auf Irans zentrale Nuklearanlagen in Fordow, Natanz und Isfahan ab. Laut Trump wurde eine volle Ladung Bomben auf Fordow abgeworfen und alle US-Flugzeuge kehrten sicher zurück. Der Präsident rief zur Deeskalation auf und erklärte: „JETZT IST DIE ZEIT FÜR FRIEDEN!“
Pentagon beschreibt ‚Operation Midnight Hammer‘
Auf einer Pressekonferenz im Pentagon gaben Verteidigungsminister Pete Hegseth und Generalstabschef Gen. Dan „Razin“ Caine weitere Details bekannt und beschrieben die nächtliche Mission als „unglaublichen und überwältigenden Erfolg“. Hegseth erläuterte: „Der Befehl unseres Oberbefehlshabers war fokussiert, kraftvoll und klar. Wir haben das iranische Nuklearprogramm schwer getroffen.“ Caine gab an, dass bei den Angriffen Dutzende Tomahawk-Marschflugkörper von U-Booten sowie die längste B-2-Bomber-Mission seit 2001 zum Einsatz kamen. Täuschungsmanöver, darunter Ablenkungsflüge, sorgten für taktische Überraschung.
Das Pentagon betonte, dass sich die Angriffe ausschließlich gegen die nuklearen Fähigkeiten des Iran richteten und keine iranischen Soldaten oder Zivilisten zum Ziel hatten. Hegseth wiederholte, dass die Vereinigten Staaten keinen Krieg anstreben, aber „schnell und entschlossen handeln werden, wenn unsere Leute, unsere Partner oder unsere Interessen bedroht sind.“ Er forderte den Iran auf, den Frieden zu wählen: „Wir haben letztlich gezeigt, dass Iran keine Nuklearfähigkeit haben darf.“
Diplomatie scheitert, iranische Führer schweigen
Diplomatische Bemühungen scheiterten Tage vor den Angriffen, da Irans Oberster Führer Ayatollah Ali Khamenei Berichten zufolge Gespräche auf höchster Ebene verweigerte und seitdem im Bunker verborgen bleibt. Präsident Trump hatte versucht, über den türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdoğan Verhandlungen zu koordinieren und angeboten, ranghohe US-Beamte oder sich selbst nach Ankara zu entsenden. Trotz Signalen von iranischen Vermittlern, die Interesse signalisierten, scheiterte das Treffen an Khameneis Abwesenheit.
Trump wandte sich nach den Angriffen an die Nation und betonte, dass Irans Nuklearanlagen „vollständig und völlig zerstört“ worden seien. Er warnte die Führung in Teheran, dass weitere Provokationen mit noch größerer Härte beantwortet würden, ließ aber die Tür für Frieden offen, sollte Iran seinen Kurs ändern. Außenminister Abbas Araghchi wies jedoch die Möglichkeit von Diplomatie nach den Angriffen zurück und kritisierte die USA für die Zerstörung laufender Verhandlungen.
Iran-Expertin Lisa Daftari erklärte, Trumps Ansatz – gezielte militärische Maßnahmen und geheime Diplomatie – sende eine klare Botschaft über die Entschlossenheit der USA. Sie merkte an: „Wenn die rote Linie Irans Erwerb von Atomwaffen war, war gezielte, entschlossene Gewalt die einzig verantwortungsvolle Konsequenz.“
Während internationale Beobachter auf die Reaktion Irans warten, markieren die Angriffe eine dramatische Eskalation und zeigen die Bereitschaft der USA, Gewalt einzusetzen, um eine nukleare Proliferation zu verhindern. Mit versteckten iranischen Führern und eingefrorenen diplomatischen Kanälen bleibt die Zukunft der US-iranischen Beziehungen höchst ungewiss.