Präsident Trump gedenkt gefallener US-Soldaten in Arlington und kündigt nationale Erneuerung sowie 250-Jahr-Feier an.

Trump würdigt das Opfer des US-Militärs

Präsident Donald Trump hielt am Montag eine feierliche und leidenschaftliche Gedenkrede zum Memorial Day auf dem Nationalfriedhof Arlington, in der er den Gefallenen Amerikas gedachte und versprach, die Republik zu stärken und zu erneuern, während sich das Land dem 250. Jubiläum nähert.

„Wir sind heute hier, um den unglaublichen Soldaten zu gedenken, die in dieser Ruhestätte und an anderen Orten auf der ganzen Welt liegen“, sagte Trump. Er ehrte jene, „die alles gegeben haben, was sie in sich trugen, und ihren letzten Atemzug für uns gaben, damit wir sicher leben und frei atmen können.“

Trump betonte die besondere Bedeutung des Memorial Day 2025, da vor 250 Jahren die ersten amerikanischen Patrioten im Unabhängigkeitskrieg ihr Leben ließen. „Bei Lexington Green, Concord Bridge, Bunker Hill gaben tapfere Milizionäre und einfache Bauernjungen ihr Leben für eine Nation, die noch keinen Namen hatte“, sagte er. „Ihr Mut schenkte uns die freieste, größte und edelste Republik der Weltgeschichte.“

Aufruf zur Erneuerung und Feier

Trump sprach über die Herausforderungen der vergangenen vier Jahre und versprach, die Republik „zu reparieren“ und die USA zu beispiellosem Erfolg zu führen. „Das waren harte vier Jahre. Wer würde so etwas zulassen?“, fragte er mit Blick auf Grenzprobleme und nationale Schwierigkeiten. „Aber die Republik erholt sich jetzt sehr gut“, sagte er. „Wir werden besser sein als je zuvor. Das verspreche ich Ihnen.“

Der Präsident gedachte auch der Hinterbliebenen gefallener Soldaten aus Vietnam, dem Irak und Syrien, nannte mehrere Namen und dankte für deren Opfer. Er versprach, dass ihre Heldentaten nie vergessen werden.

Trump kündigte eine „große, große Feier“ für das Jahr 2026 an, wenn die Vereinigten Staaten ihren 250. Geburtstag begehen. Zudem wies er darauf hin, dass in seiner Amtszeit auch die Weltmeisterschaft und die Olympischen Spiele stattfinden werden. „In gewisser Weise bin ich froh, dass ich jene zweite Amtszeit verpasst habe, denn sonst wäre ich nicht Präsident zu dieser Zeit“, sagte er unter Gelächter. „Jetzt habe ich alles – unglaublich.“

Er schrieb seine Rückkehr ins Amt nach der Wahlniederlage 2020 göttlicher Fügung zu: „Gott hat das gemacht. Daran glaube ich wirklich.“

Zum Abschluss rief der Präsident zur Einheit im Gedenken an alle Gefallenen auf. „Wir grüßen sie in ihrer ewigen und unvergänglichen Ehre“, sagte er. „Gott segne unsere gefallenen Helden. Gott segne die Gold-Star-Familien. Und Gott segne die Vereinigten Staaten von Amerika.“