
Trump: Gespräche mit China kommen „zur rechten Zeit“
US-Präsident Donald Trump erklärte am Dienstag, dass er sich noch nicht mit chinesischen Offiziellen getroffen habe, um über die laufenden Handelsbeziehungen zu sprechen. Bei einer Pressekonferenz im Weißen Haus sagte Trump, ein Treffen werde „zur rechten Zeit“ stattfinden.
„Sie wollen sich treffen ... Sie leiden sehr, weil sie keinen Handel mehr mit den USA treiben, und sie haben den Großteil ihres Geldes mit den USA gemacht, täuschen Sie sich nicht“, sagte er und signalisierte, dass China den nächsten Schritt machen müsse.
Trump wies auf das große Handelsungleichgewicht hin und erklärte, dass die USA ein Handelsdefizit mit China hätten, während China einen Überschuss von „über einer Billion Dollar“ verzeichne. Der Präsident betonte, dass die von seiner Regierung eingesetzten Zölle diese Ungleichheit effektiv angehen würden.
„Mit Zöllen ändert sich das schnell“, sagte er und hob den wirtschaftlichen Druck hervor, der ausgeübt werde, um Verhandlungen zu erzwingen.
Trumps Aussagen unterstreichen die derzeitige Pause in den direkten diplomatischen Kontakten mit China, während beide Seiten weiterhin eine der wichtigsten Handelsbeziehungen der Welt navigieren. Die Betonung seiner Regierung auf die Nutzung von Zöllen bleibt ein zentrales Instrument zur Neugestaltung der Handelsdynamik zwischen den USA und China.