
Cornyn fordert DOJ-Untersuchung zu Bidens Gesundheitsangaben
Senator John Cornyn fordert eine Untersuchung, ob die Öffentlichkeit über Bidens Gesundheitszustand getäuscht wurde.
Senator verlangt Untersuchung zu Bidens Gesundheitsangaben
Senator John Cornyn aus Texas hat das Justizministerium (DOJ) aufgefordert, eine formelle Untersuchung darüber einzuleiten, ob die Öffentlichkeit während der Amtszeit von Ex-Präsident Joe Biden über dessen Gesundheitszustand in die Irre geführt wurde. Der Aufruf folgt auf Enthüllungen, dass Biden an einem fortgeschrittenen Prostatakrebs leidet, sowie auf Vorwürfe, dass wichtige Details verschwiegen wurden.
In einem Schreiben an Justizministerin Pam Bondi hinterfragte Cornyn, ob Bidens Mitarbeiter und Ärzte – einschließlich des damaligen Weißen-Haus-Arztes Dr. Kevin O’Connor – wesentliche Informationen über den physischen und mentalen Zustand des Präsidenten zurückhielten oder falsch darstellten. „Ich befürchte, dass das amerikanische Volk absichtlich in die Irre geführt wurde“, schrieb Cornyn.
Zweifel an mentaler Fitness und Transparenz
Der Brief verweist auf die Ankündigung vom 18. Mai, dass Biden an einem aggressiven Prostatakrebs leide, der bereits in die Knochen gestreut habe. Dies folgte auf Berichte, die Bidens kognitive Fähigkeiten in Frage stellten und Zweifel an der offiziellen Darstellung aufwarfen.
Cornyn betonte, dass Trump im Gegensatz zu Biden bereit gewesen sei, einen kognitiven Test zu absolvieren. Biden habe sich diesem verweigert, was für zusätzliche Kritik sorgte. Zudem verweist der Senator auf ein Buch, das behauptet, Biden sei täglich nur „vier bis sechs Stunden“ voll arbeitsfähig gewesen.
Verfassungsrechtliche und politische Konsequenzen
Cornyn warnte, dass das mutmaßliche Verschweigen größere Auswirkungen gehabt habe. „Diese Handlungen könnten das Vertrauen der Amerikaner in ihre Regierung beeinträchtigt und uns auf der Weltbühne geschwächt haben“, so der Senator. Er verwies auf den 25. Verfassungszusatz, der sicherstellen soll, dass die Regierung auch im Krankheitsfall eines Präsidenten weiterarbeiten kann.
Abschließend forderte Cornyn: „Ich ermutige das DOJ, eine vollständige Untersuchung durchzuführen und sicherzustellen, dass keine Bundesgesetze verletzt wurden.“