
Jared Hudson kandidiert für Senat in Alabama
Ex-SEAL Jared Hudson kandidiert für den US-Senat in Alabama mit Fokus auf Grenzsicherheit und Kampf gegen Kinderhandel
Jared Hudson bringt Einsatz gegen Menschenhandel in den US-Senat
Jared Hudson, ehemaliger Navy SEAL und aktiver Strafverfolger im Kampf gegen Menschenhandel, hat offiziell seine Kandidatur für den US-Senat in Alabama bekannt gegeben. Der Sitz wird 2026 frei, da Senator Tommy Tuberville seine Kandidatur als Gouverneur angekündigt hat.
Hudson gründete gemeinsam mit seiner Ehefrau die Organisation Covenant Rescue Group, die mit Strafverfolgungsbehörden zusammenarbeitet, um Menschenhändler aufzuspüren, insbesondere solche, die Kinder sexuell ausbeuten. Er behält seine Polizeibefugnisse im Blount County Sheriff's Office und bildet Behörden im Umgang mit Menschenhandel aus.
„Das ist unser Hauptziel“, erklärte Hudson in Bezug auf die Arbeit seiner Organisation. Sein politisches Engagement sieht er als logische Erweiterung seiner Mission zum Schutz der Schwächsten.
Konservative Werte und Sicherheitsagenda im Zentrum
Hudson erklärte, er wolle „die Grenze sichern, die woke Agenda zerschlagen und christliche Werte verteidigen“. In sicherheitspolitischer Hinsicht sprach er sich gegen unnötige Auslandseinsätze aus, betonte jedoch, dass die Unterstützung von Verbündeten wie der Ukraine und Israel sinnvoll sei, wenn sie der nationalen Sicherheit der USA diene.
Zur NATO sagte Hudson, die USA sollten Teil der Allianz bleiben, aber nicht allein die finanzielle Last tragen. „Andere Nationen müssen ebenfalls ihren Beitrag leisten“, forderte er.
Innenpolitisch strebt Hudson einen kleineren, schlankeren Staat an: „Wir sollten so viel Regierungseinfluss wie möglich aus dem Leben der Menschen entfernen“, so Hudson. Konkrete Institutionen nannte er nicht, betonte aber die Wichtigkeit eines reduzierten Staatsapparats.
In steuerpolitischer Hinsicht unterstützt Hudson grundsätzlich das „One Big Beautiful Bill“-Gesetz, um Steuererhöhungen zu vermeiden, die mit dem Auslaufen der sogenannten Trump-Steuersenkungen drohen könnten.
Unterstützung erhielt Hudson unter anderem von ehemaligen Kameraden und konservativen Politikern, die seine Integrität, seine religiösen Werte und seine Einsatzbereitschaft lobten. Auch Alabamas Generalstaatsanwalt Steve Marshall hat sich für die Senatswahl 2026 beworben.
Hudsons Kandidatur steht für konservative Prinzipien, nationale Sicherheit und gezielte Gesetzesmaßnahmen gegen Menschenhandel. In den kommenden Monaten wird sich zeigen, ob sein Hintergrund im Militär und Strafvollzug politische Traktion erhält.