
Rubio und EU-Außenminister beraten über Ukraine-Waffenstillstand
US-Außenminister Marco Rubio führte Gespräche mit europäischen Außenministern, um einen Weg zu einem Waffenstillstand und einem dauerhaften Frieden in der Ukraine zu finden. Laut dem US-Außenministerium konzentrierte sich das hochrangige Gespräch darauf, Strategien zur Beendigung der Feindseligkeiten und zur Schaffung eines Rahmens für diplomatische Verhandlungen zu erarbeiten.
Zu den Teilnehmern der multilateralen Diskussion gehörten der französische Außenminister Jean-Noel Barrot, der deutsche Außenminister Johann Wadephul, der polnische Außenminister Radosław Sikorski, der britische Außenminister David Lammy, der ukrainische Außenminister Andrii Sybiha und die EU-Außenbeauftragte Kaja Kallas.
Die Minister tauschten sich darüber aus, wie die Souveränität und territoriale Integrität der Ukraine am besten unterstützt werden kann, während gleichzeitig die umfassenderen Sicherheitsherausforderungen durch den anhaltenden Konflikt bewältigt werden. Ein Schwerpunkt lag auf der Wahrung der transatlantischen Einheit und der Koordination diplomatischer Bemühungen zur Erreichung eines nachhaltigen Waffenstillstands.
Rubio bekräftigte das Engagement der Vereinigten Staaten, gemeinsam mit den europäischen Verbündeten und der Ukraine eine friedliche Lösung anzustreben. Er hob die Bedeutung der weiteren wirtschaftlichen, militärischen und humanitären Unterstützung für die Ukraine als Teil einer umfassenden Unterstützungsstrategie hervor.
Das Gespräch spiegelt die intensivierten diplomatischen Bemühungen der westlichen Partner wider, die Komplexität des Ukraine-Konflikts zu bewältigen, und unterstreicht den gemeinsamen Willen, einen ausgehandelten Frieden zu erreichen und externe Bedrohungen für die europäische Sicherheit entgegenzutreten.
Dieses multilaterale Engagement ist Teil laufender internationaler Initiativen zur Stabilisierung der Region und zur Schaffung von Bedingungen für einen dauerhaften Frieden in der Ukraine.