
Senat untersucht angebliche Vertuschung von Bidens geistigem Verfall
Republikaner im US-Senat planen am 18. Juni eine Anhörung zur möglichen Vertuschung von Joe Bidens geistigem Verfall.
Kongress prüft Bidens Amtsfähigkeit
Republikanische Senatoren haben eine vollständige Ausschussanhörung für den 18. Juni angesetzt, um angebliche Vertuschungen des geistigen Verfalls von Ex-Präsident Joe Biden zu untersuchen. Die Anhörung, organisiert von Eric Schmitt (Missouri) und John Cornyn (Texas), ist die erste formelle Untersuchung des US-Kongresses zu diesem Thema.
Die Senatoren behaupten, Bidens engstes Umfeld habe de facto die Führung übernommen, während er geistig eingeschränkt gewesen sei. „Es ist Zeit aufzudecken, wie Bidens Helfer und Familienmitglieder das Kommando übernahmen“, sagte Schmitt. Die Öffentlichkeit verdiene Klarheit über die Amtsfähigkeit ihres Präsidenten.
Cornyn betonte die Bedeutung eines geistig fähigen Präsidenten. Er warf dem inneren Kreis Bidens vor, die Öffentlichkeit in die Irre geführt und die Verfassung verletzt zu haben.
Die Zeugenliste wird noch zusammengestellt. Die Senatoren gehen davon aus, dass die Vertuschung über Jahre hinweg stattfand.
Paralleluntersuchung im Repräsentantenhaus
Im Repräsentantenhaus treiben Republikaner ebenfalls eine Untersuchung voran. Abgeordneter Buddy Carter (Georgia) stellte einen Gesetzesentwurf vor, um ein Sonderkomitee zur Überprüfung von Bidens Gesundheitszustand einzurichten.
James Comer, Vorsitzender des Aufsichtsausschusses, forderte mehrere ehemalige Biden-Mitarbeiter zu Aussagen auf, darunter Neera Tanden, Annie Tomasini und Dr. Kevin O’Connor.
Hintergrund ist das Buch „Original Sin“ von Jake Tapper und Alex Thompson, das behauptet, Bidens Team habe gezielt Informationen über seinen Zustand zurückgehalten.
Die Untersuchungen im Senat und Repräsentantenhaus könnten die Debatte über Transparenz und Amtsfähigkeit weiter anheizen.