
Südkorea und USA besprechen Handelskooperation
Der koreanische Zoll (KCS) und der US-amerikanische Zoll- und Grenzschutz (CBP) haben vergangene Woche hochrangige Gespräche geführt, um die bilaterale Zusammenarbeit zu verstärken. Das KCS teilte am Dienstag mit, dass das Treffen am Freitag in Washington im Rahmen von Seouls Bemühungen stattfand, Herausforderungen durch Präsident Donald Trumps Zollpolitik zu bewältigen.
Während der Gespräche erörterten KCS und CBP zentrale Themen von gemeinsamem Interesse und diskutierten Wege zur Stärkung der gegenseitigen Zollkooperation. Auf der Tagesordnung standen unter anderem die Vereinfachung von Zollverfahren, die Verbesserung der Compliance und Maßnahmen zur Abmilderung der Auswirkungen der Zölle auf den bilateralen Handel.
Südkoreanische Vertreter brachten Anliegen und Vorschläge südkoreanischer Unternehmen vor, die in den USA tätig sind. Diese Unternehmen haben Schwierigkeiten geäußert, sich im durch US-Zölle geprägten Handelsumfeld zurechtzufinden, und betonten den Bedarf an engerer Zusammenarbeit der beiden Zollbehörden.
Das KCS betonte sein Engagement, die Kooperation mit dem CBP weiter auszubauen, um ein günstigeres Handelsumfeld für südkoreanische Unternehmen im internationalen Geschäft zu schaffen. Beide Seiten einigten sich darauf, den engen Austausch fortzusetzen und praxisorientierte Lösungen für aktuelle und zukünftige Handelsherausforderungen zu entwickeln.
Das hochrangige Treffen unterstreicht die Bedeutung der Zusammenarbeit im Zollbereich zur Bewältigung der Komplexität des internationalen Handels und zur Sicherstellung eines reibungslosen Handels trotz geopolitischer und wirtschaftlicher Spannungen. Das aktive Engagement von KCS und CBP zeigt das gemeinsame Interesse an der Aufrechterhaltung starker wirtschaftlicher Beziehungen zwischen Südkorea und den USA.