US-Präsident Donald Trump plant eine Reihe von Durchführungsverordnungen, um den Ausbau von Atomreaktoren zu beschleunigen und sowohl die zivile Energieinfrastruktur als auch die nationale Sicherheit zu stärken. Berichten zufolge wird sich die Initiative auf das Verteidigungsministerium (DoD) und das Energieministerium (DoE) konzentrieren, um einen zügigen Ausbau der nuklearen Kapazitäten zu gewährleisten.

Quellen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, erklärten, dass diese Strategie darauf abzielt, potenzielle Lizenzierungsverzögerungen durch die Nuklearaufsichtsbehörde (NRC) zu umgehen, sodass das Weiße Haus Fortschritte über andere Bundeskanäle vorantreiben kann. Die vorgeschlagenen Verordnungen decken ein breites Spektrum nuklearer Themen ab, von der kommerziellen Energieerzeugung bis hin zu militärischen Anwendungen.

Ein Insider beschrieb die Maßnahme als umfassend und betonte, dass die Verordnungen voraussichtlich 'breite Anerkennung aus der Nuklearbranche' erhalten werden. Durch die Nutzung bestehender Strukturen des Verteidigungs- und Energieministeriums will die Trump-Regierung den wachsenden Bedarf schnell und effizient decken.

Diese Bemühungen sind Teil einer größeren Initiative, die nukleare Resilienz des Landes zu stärken und die Führungsrolle der USA in der Spitzentechnologie für Energie zu sichern. Während die Details der Verordnungen finalisiert werden, beobachten Branchenexperten und politische Entscheidungsträger genau, wie sich diese Entwicklung auf die regulatorische Landschaft und das gesamte nukleare Ökosystem in den USA auswirken wird.