Ashley Biden verteidigt ihren Vater gegen Behauptungen über einen geistigen Abbau und nennt die Berichte respektlos und falsch.

Ashley Biden wehrt sich gegen Vorwürfe in 'Original Sin'

Ashley Biden, die Tochter des ehemaligen US-Präsidenten Joe Biden, hat jüngste Behauptungen über die geistige Verfassung ihres Vaters scharf kritisiert. In einem Instagram-Post am Montag bezeichnete sie die Vorwürfe als „VERDAMMT respektlos und falsch“ und sprach von „Fake News“, die auf die Amtszeit ihres Vaters abzielten.

Mit einem Strandfoto zusammen mit ihren Eltern schrieb Ashley: „Die EINZIGE Vertuschung in dieser Familie ist eine Strand-Vertuschung“, als Reaktion auf Aussagen im Buch Original Sin: President Biden's Decline, Its Cover-Up, and His Disastrous Choice to Run Again von Alex Thompson und Jake Tapper. Obwohl sie das Buch nicht namentlich erwähnte, machte sie deutlich, was sie davon hält.

„Er ist gealtert, JA! So wie wir alle! Und der Stress des Präsidentenamts beschleunigt das“, schrieb sie. „Aber er war immer MEHR als fähig, den Job zu machen. Und er hat verdammt gute Arbeit geleistet.“

Ashley kritisierte die Nutzung anonymer Quellen im Buch und warf den Autoren vor, mit falschen Narrativen Profit machen zu wollen. „Verschwindet mit euren anonymen Quellen und Fake News“, schrieb sie weiter.

Sie zeigte sich dankbar für die Unterstützung nach der kürzlichen Bekanntgabe der Prostatakrebserkrankung ihres Vaters.

Auch Naomi Biden weist Buch zurück

Die Aussagen von Ashley stimmen mit denen ihrer Nichte Naomi Biden überein. Diese hatte das Buch kürzlich in einem Beitrag auf der Plattform X als „politischen Märchen-Schund“ bezeichnet.

„Dieses Buch ist eine Ansammlung uninspirierter Lügen“, schrieb Naomi, „geschrieben von verantwortungslosen, selbstverliebten Journalisten, die schnelles Geld machen wollen.“ Sie kritisierte insbesondere die Verwendung anonymer Quellen und warf den Autoren vor, eine selbstsüchtige, falsche Geschichte zu verbreiten.

Das Buch behauptet, dass Bidens Mitarbeiter während seiner Amtszeit Anzeichen für einen geistigen und körperlichen Abbau verschleiert hätten. Die Familie Biden weist diese Anschuldigungen entschieden zurück.

Im Vorfeld der Wahl 2028 bleibt Bidens Amtszeit weiter unter Beobachtung. Doch Familienmitglieder stellen sich weiterhin demonstrativ hinter ihn. Ashley Bidens Statement ist Teil eines entschlossenen Widerstands gegen aus ihrer Sicht verzerrte Darstellungen.