
Bidens Berater verschleierten Gesundheitszustand, um Trump zu verhindern
Berater verschleierten angeblich Bidens kognitive Probleme, um Trumps Rückkehr zu verhindern, so ein Buchautor.
Autor wirft dem Weißen Haus Vertuschung von Bidens Zustand vor
Hochrangige Berater von Präsident Joe Biden unternahmen laut Journalist und Autor Alex Thompson „undemokratische“ Schritte, um den kognitiven Verfall des Präsidenten während seiner Amtszeit zu verbergen. Die Enthüllung basiert auf Interviews und Recherchen aus einem kürzlich veröffentlichten Enthüllungsbuch über die Amtszeit Bidens.
Thompson erklärte, viele aus Bidens Umfeld hätten das Verschweigen gegenüber der Öffentlichkeit damit gerechtfertigt, dass ein offenes Eingeständnis nur Donald Trump geholfen hätte. „Es gab definitiv viel Selbstreflexion darüber, was – wenn überhaupt – man hätte anders machen sollen“, sagte Thompson.
Seiner Aussage nach kamen die Berater zu dem Schluss, dass ein öffentliches Eingreifen an Bidens Entscheidungen nichts geändert hätte. „Es hätte nur Trump geholfen“, so Thompson. Diese Denkweise habe dazu geführt, dass Biden weitgehend abgeschirmt wurde – sogar gegenüber Kabinettsmitgliedern.
Thompson zitierte auch einen Berater mit den Worten, Biden „müsse nur gewinnen und könne dann verschwinden“, was darauf hindeutet, dass die Mitarbeiter die Führungsaufgaben übernehmen könnten. Diese Aussage lenkte zusätzliche Aufmerksamkeit auf die Rolle nicht gewählter Berater im Weißen Haus.
Auf die Frage, wer bei einer zweiten Amtszeit Bidens tatsächlich das Weiße Haus führen würde, erklärte Thompson: „Wenn man für einen Präsidenten stimmt, stimmt man für dessen Berater.“ Er wies darauf hin, dass es sich dabei nicht um Senat-bestätigte Beamte, sondern um nicht gewählte Mitarbeiter handelte.
„Eines der Dinge, die aus unseren Recherchen hervorgehen“, so Thompson, „ist, dass viele dieser Leute aufrichtig glauben, Trump sei eine existentielle Bedrohung für die Demokratie – und das rechtfertige in ihren Augen auch undemokratische Handlungen.“
Diese Aussagen werfen Fragen zur Transparenz und zur Macht nicht gewählter Akteure im politischen Entscheidungsprozess auf. Kritiker argumentieren, das Vorgehen untergrabe demokratische Normen – insbesondere wenn die Öffentlichkeit über die Amtsfähigkeit des Präsidenten getäuscht wurde.
Im Vorfeld der kommenden Wahlen stellt sich nun die Frage, ob diese Enthüllungen das öffentliche Meinungsbild verändern oder zu formellen Untersuchungen führen werden.