
DHS warnt Demokraten wegen Belästigung von ICE-Beamten
Das DHS verurteilt das Doxxing und die Behinderung von ICE-Einsätzen nach einem viralen Video mit einer Demokratin aus Tennessee.
Trump-Regierung zieht klare Linie gegen Eingriffe in ICE-Arbeit
Das Heimatschutzministerium (DHS) unter der Trump-Regierung hat diese Woche eine deutliche Warnung an progressive Aktivisten und demokratische Abgeordnete ausgesprochen, die in Einsätze der Einwanderungsbehörde ICE eingreifen. Hintergrund ist ein virales Video, das angeblich die demokratische Abgeordnete Aftyn Behn aus Tennessee und eine Begleiterin zeigt, wie sie ICE-Fahrzeuge in der Region Nashville verfolgen.
„Diese Regierung spielt keine Spielchen mit dem Leben und der Sicherheit unserer ICE-Beamten“, so das DHS in einer Erklärung. Solche Handlungen würden Kriminelle und Menschenhändler unterstützen.
Das von Abgeordnetem Andy Ogles veröffentlichte Video soll Behn zeigen, wie sie ICE-Beamte „mobbt“ und dies als „Sieg“ bezeichnet. Ogles nannte das Verhalten „leichtsinnig“ und warf Behn vor, bei der Unterstützung illegaler Migration mitgewirkt zu haben.
DHS reagiert auf zunehmende Angriffe und Doxxing
Laut DHS-Staatssekretärin Tricia McLaughlin seien die Angriffe auf ICE-Beamte um 413 % gestiegen. Sie warnte, dass das DHS Telefonnummern und Standortdaten zurückverfolgen könne und alle, die ICE-Beamte doxxen, strafrechtlich verfolgt würden.
Diese Aussage erfolgte, nachdem DHS und der Secret Service am 1. Mai einen Durchsuchungsbefehl bei einem Einwohner von Los Angeles vollstreckt hatten, der verdächtigt wurde, Flugblätter mit persönlichen Daten von ICE- und HSI-Beamten verbreitet zu haben.
Diese Plakate, die in Südkalifornien auftauchten, zeigten Fotos, Telefonnummern und Arbeitsorte der Beamten und warfen ICE vor, ethnische Gruppen zu kriminalisieren und Familien zu trennen.
DHS bezeichnete diese Aktionen als diffamierend und gefährlich für die Beamten. „Solche Handlungen gefährden unsere Agenten und untergraben die rechtmäßige Durchsetzung von Einwanderungsgesetzen“, sagte McLaughlin.
Weißes-Haus-Sprecherin Abigail Jackson kritisierte zusätzlich Demokraten wie den Gouverneur von Minnesota, Tim Walz, der ICE-Beamte angeblich als „Nazis“ bezeichnet habe. Auch physische Angriffe auf Bundesbeamte durch Abgeordnete wurden erwähnt.
„Die Demokratische Partei ist außer Kontrolle und gefährdet Menschenleben“, so Jackson. „Wir werden jeden zur Rechenschaft ziehen, der ein Verbrechen gegen Bundesbeamte begeht.“
Inmitten wachsender Spannungen betont das DHS, dass es keinerlei Toleranz für Einmischungen geben wird und alle rechtlichen Mittel zur Verteidigung seiner Beamten ausschöpfen wird.