
Ex-Clinton-Berater lobt Trumps entschlossenen Iran-Schlag
Ehemaliger Clinton-Berater lobt Trumps entschlossene Aktion gegen Iran und bezweifelt, dass Harris ähnlich entschlossen wäre; parteiübergreifende Unterstützung entsteht.
Ehemaliger Clinton-Beamter überparteilich: Lob für Trumps Iran-Entscheidung
In einer bemerkenswerten parteiübergreifenden Zustimmung hat ein ehemaliger Berater der Clinton-Regierung mit der Parteilinie gebrochen und Präsident Donald Trump für seine entschlossene Militäraktion gegen Iran gelobt. Jamie Metzl, der unter Präsident Bill Clinton im Nationalen Sicherheitsrat und als stellvertretender Stabsdirektor des Auswärtigen Ausschusses des Senats unter Joe Biden tätig war, würdigte öffentlich Trumps Führung und die Präzision der Operation Midnight Hammer.
Matzls Nachrichten am Wochenende zogen scharfe Vergleiche zwischen Trump und der ehemaligen Vizepräsidentin Kamala Harris. Während er seine allgemeine Kritik an Trump bekräftigte, stellte Metzl fest: „Ich bin kein blinder Stammesangehöriger und kann Präsident Trump für mutige und couragierte Maßnahmen zur Unterstützung der Kerninteressen Amerikas, wie er sie letzte Nacht ergriffen hat, offen loben.“ Er äußerte Zweifel daran, dass Harris den Mut oder die Standhaftigkeit gehabt hätte, eine solche Mission als Oberbefehlshaberin anzuordnen.
Parteiübergreifende Stimmen unterstützen Iran-Schläge
Matzls Lob fand parteiübergreifend Widerhall, da auch andere Demokraten wie der Abgeordnete Josh Gottheimer aus New Jersey und der Senator John Fetterman aus Pennsylvania die Notwendigkeit der Operation für die nationale und regionale Sicherheit betonten. Gottheimer bezeichnete die Zerstörung des iranischen Atomprogramms als „wesentlich für den Frieden im Nahen Osten“, während Fetterman Iran als „führenden staatlichen Sponsor von Terrorismus“ bezeichnete und betonte, dass das Land keine nuklearen Fähigkeiten erlangen dürfe.
Auch prominente Medienstimmen unterstützten das Vorgehen. Üblicherweise Trump-kritische Kolumnisten wie Bret Stephens und David French erkannten die Entscheidung als „mutig und richtig“ an. Während Metzl betonte, dass er Harris generell für die bessere Führungspersönlichkeit halte, sei in diesem Moment außergewöhnliche Entschlossenheit gefordert gewesen – ein Maßstab, den Trump seiner Meinung nach erfüllt habe.
„Iran befindet sich seit 46 Jahren im Krieg mit den Vereinigten Staaten. Das Regime hat Tausende amerikanische Bürger ermordet. Sein Slogan ‚Tod Amerika‘ war kein leeres Gerede, sondern Kernideologie“, schrieb Metzl. Er warnte davor, dass Iran Atomwaffen bauen wolle, um die USA und ihre Verbündeten zu bedrohen, und bestand darauf, dass solch militärisches Handeln trotz aller Risiken notwendig sei, um amerikanische Interessen und die globale Sicherheit zu schützen.
Operation Midnight Hammer: Taktischer Erfolg
Präsident Trump kündigte die Angriffe auf Iran am Samstagabend überraschend über soziale Medien an, was viele Beobachter überraschte. Die Operation zielte mit Präzision auf drei wichtige iranische Atomanlagen – Fordow, Natanz und Isfahan – ab, getragen von Geheimhaltung und Täuschung, wie Verteidigungsminister Pete Hegseth und Generalstabschef Gen. Dan Caine betonten. Hegseth beschrieb den B-2-Bomber-Einsatz als „historisch“ und den größten seiner Art in der US-Geschichte.
Trump erklärte flankiert von wichtigen Sicherheitsberatern den Einsatz als „spektakulären militärischen Erfolg“ und betonte, das Ziel sei die „Zerstörung der iranischen Urananreicherungskapazitäten und die Beendigung der nuklearen Bedrohung durch den weltweit führenden staatlichen Terrorunterstützer“ gewesen. Die Schläge seien so effektiv gewesen, dass Iran nun zu Friedensgesprächen gezwungen sei.
Die Operation Midnight Hammer folgte auf eine Zeit erhöhter regionaler Spannungen, einschließlich israelischer Präventivschläge und gescheiterter Nuklearverhandlungen. Israels Premierminister Netanyahu verteidigte die Eskalation als lebenswichtig für die „Zurückdrängung der iranischen Bedrohung für Israels Überleben“. Die US-Angriffe, ausgeführt mit Überraschung und Präzision, sollten Irans Atomambitionen beenden und ein starkes Signal an Gegner weltweit senden.
Kontroverse bleibt, aber seltene Einigkeit entsteht
Obwohl das Lob für Trumps Vorgehen bemerkenswert war, gab es auch Kritiker. Abgeordnete wie Alexandria Ocasio-Cortez und Thomas Massie argumentierten, die Regierung habe den Kongress übergangen. Dennoch unterstrich dieser seltene Moment parteiübergreifender Einigkeit die Bedeutung und Tragweite der Operation.
Während die USA und ihre Verbündeten die Folgen der Schläge bewerten, wird die Debatte über die Grenzen exekutiver Macht und den richtigen Weg zur Sicherheit im Nahen Osten anhalten. Für einen Moment vereinte Trumps Entscheidung jedoch unerwartete Stimmen – ein Wendepunkt für Militär und Politik in den USA.