
Hegseth: US-Militärreform und Iran-Angriff als historische Erfolge
Verteidigungsminister Hegseth stellt Pläne zur Wiederbelebung des „Kriegerethos“ vor und bezeichnet die US-Schläge gegen den Iran als historisch.
Verteidigungsminister setzt auf „Kriegerethos“ und höhere Standards
Verteidigungsminister Pete Hegseth hat eine umfassende Agenda vorgestellt, um das „Kriegerethos“ in den US-Streitkräften wiederherzustellen. Im Mittelpunkt stehen dabei zurück-zu-den-Wurzeln-Training, strenge Standards und operative Exzellenz. In einem ausführlichen Interview betonte Hegseth das Engagement der Trump-Regierung für den Wiederaufbau der amerikanischen Militärstärke und die Vorbereitung der Streitkräfte auf moderne Bedrohungen.
Rückblickend auf seine bisherige Zeit im Pentagon beschrieb Hegseth das Amt als „Ehre seines Lebens“. Er schrieb Präsident Donald Trump die Führungsrolle zu, die von Anfang an den Kurs vorgab. „Das Kriegerethos wiederherstellen, unser Militär neu aufbauen – was Präsident Trump in der ersten Amtszeit getan hat, und was wir jetzt wieder tun“, fasste Hegseth seinen Ansatz zur Transformation des Militärs zusammen.
Operation Midnight Hammer: Ein Meilenstein der US-Militärgeschichte
Hegseth lobte die jüngsten US-Militärschläge auf iranische Atomanlagen und bezeichnete die Mission – Operation Midnight Hammer – als eine der „brillantesten Leistungen unserer Militärgeschichte“. Er hob die Präzision und Professionalität der beteiligten Piloten sowie die strategische Bedeutung der Operation hervor. „Alles Lob gilt den Uniformierten, die das umgesetzt haben“, sagte Hegseth und betonte die entscheidende Rolle von Präsident Trump als Oberbefehlshaber. „Diese Orte wurden ausgelöscht, und er hatte recht“, ergänzte Hegseth.
Der Verteidigungsminister sprach außerdem über grundlegende Reformen in den Streitkräften, mit einem Schwerpunkt auf körperlicher Fitness und militärischer Disziplin. „Eines der grundlegendsten Dinge, die man im Militär tun kann, ist morgens PT zu machen. Wir gehen zurück zu den Grundlagen“, so Hegseth. Er bestand darauf, dass physische Standards für alle Soldaten gelten – unabhängig von Geschlecht oder Identität. „Ob du einen Rucksack oder eine Artilleriegranate trägst oder deinen Kameraden über das Schlachtfeld trägst – es spielt keine Rolle, ob du ein Mann oder eine Frau bist. Du musst einfach den Standard erfüllen.“
Hegseth erkannte die persönlichen Opfer an, die mit der Führung des Pentagon einhergehen, und würdigte die Unterstützung seiner Familie. „Von Anfang an war es eine Familiensache. Ohne meine Frau könnte ich das nicht tun – sie ist mein Fels. Und auch die Kinder – für sie bin ich einfach Papa.“
Trotz der bisherigen Fortschritte betonte Hegseth, dass seine Mission zur langfristigen Verankerung des „Kriegerethos“ noch nicht abgeschlossen sei. „Veränderungen in Institutionen durchzusetzen ist schwierig. Die unmittelbare Reaktion des amerikanischen Volkes auf die Rekrutierung inspiriert. Es gibt noch viel zu tun, um dem Verteidigungsministerium wirklich den ‚America First‘-Stempel aufzudrücken. Wir haben gerade erst angefangen.“
Während die Trump-Regierung weiterhin die Verteidigungspolitik und Militärkultur prägt, steht Hegseths Vision für Widerstandsfähigkeit, Einsatzbereitschaft und ein kompromissloses Engagement für die nationale Sicherheit. Die laufende Transformation der Streitkräfte wird die nächste Ära der amerikanischen Militärmacht definieren.