
Rubio und Merz besprechen US-deutsche Beziehungen und Ukraine
US-Außenminister Marco Rubio und der deutsche Bundeskanzler Friedrich Merz sprachen in einem Telefonat über die Stärke und Bedeutung der bilateralen Beziehungen zwischen den USA und Deutschland, so das US-Außenministerium. Das Gespräch betonte die Wichtigkeit der Zusammenarbeit beider Nationen zur Förderung zahlreicher gemeinsamer Interessen.
Rubio und Merz hoben die Notwendigkeit fortgesetzter Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Politik und Sicherheit hervor und unterstrichen die enge Partnerschaft zwischen Washington und Berlin. Beide betonten, dass ein starkes transatlantisches Bündnis entscheidend sei, um globale Herausforderungen zu bewältigen und die internationale Stabilität zu sichern.
Ein weiterer Schwerpunkt des Gesprächs war der Krieg in der Ukraine. Rubio und Merz bekräftigten ihr gemeinsames Ziel, eine friedliche Lösung des Konflikts zu erreichen. Sie betonten die Bedeutung koordinierter Bemühungen zur Unterstützung der Souveränität der Ukraine und zur Beendigung der Feindseligkeiten durch diplomatische Mittel.
Beide Seiten bekräftigten laut offizieller Mitteilung ihre Verpflichtung, sich weiterhin eng zu aktuellen Themen abzustimmen, darunter Energiesicherheit, Verteidigungskooperation und regionale Stabilität in Europa. Das Telefonat diente der Bestätigung der beständigen Allianz zwischen den USA und Deutschland.
Das Gespräch fand zu einem kritischen Zeitpunkt statt, da die internationale Gemeinschaft mit geopolitischen Spannungen und wirtschaftlicher Unsicherheit konfrontiert ist. Sowohl Washington als auch Berlin spielen eine Schlüsselrolle bei den Bemühungen, die Ukraine zu unterstützen und regionale Bedrohungen einzudämmen.
Rubios Kontaktaufnahme zu Merz spiegelt die Strategie der Biden-Regierung wider, Allianzen zu stärken und multilaterale Kooperationen zu fördern. Das Gespräch unterstrich die Bedeutung eines einheitlichen transatlantischen Ansatzes gegenüber globalen Herausforderungen, wobei der Ukraine-Konflikt weiterhin oberste Priorität auf der bilateralen Agenda bleibt.