Veröffentlichungsdatum: 14.07.2025 21:14 / Welt Nachrichten Lorna Ingramm Lorna Ingramm

Trump lädt Wirtschafts- und Glaubensführer zum Weißen Haus-Gipfel ein

Trump lädt Wirtschafts- und Glaubensführer zum Weißen Haus-Gipfel ein

Trump versammelt über 60 CEOs zu einem erstmaligen Bankett im Weißen Haus, um gemeinnützige Arbeit und wirtschaftliche Erneuerung zu fördern.

Bankett im Weißen Haus vereint Glaube, Wirtschaft und Politik

Präsident Donald Trump empfing am Montag mehr als 60 CEOs und Wirtschaftsführer im Weißen Haus und leitete damit eine neue Phase der Bemühungen seiner Regierung ein, glaubensbasierte Werte mit der Wirtschaftspolitik zu verbinden. Die Veranstaltung im State Dining Room würdigte Unternehmer, die sich für wohltätige Zwecke mit religiösem Bezug – sowohl national als auch international – engagieren.

Der Präsident, begleitet von Kabinettsmitgliedern und Spitzenberatern, nutzte das Bankett, um sich bei den anwesenden Führungskräften zu bedanken und sie zur weiteren Zusammenarbeit mit dem Glaubensbüro des Weißen Hauses zu ermutigen. Zu den prominenten Gästen zählten unter anderem David Greene (Hobby Lobby), Debra Waller (Jockey International), Lee Dunlap (Quest Events), Albert Huddleston (Aethon Energy) und Jimmy Shoppa (Shoppa’s Material Handling).

Auch leitende Beraterin Pastorin Paula White, Glaubensdirektorin Jenny Korn, Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats Kevin Hassett, Finanzminister Scott Bessent, Handelsminister Howard Lutnick und die Leiterin der Kleinunternehmensbehörde Kelly Loeffler hielten Reden. Sie betonten die Bedeutung der Einbindung von Unternehmern in politische Initiativen, die Mitgefühl und gesellschaftliches Engagement in den Mittelpunkt stellen.

Glaubensbüro als zentraler Bestandteil der Regierungsagenda

In seinen Ausführungen unterstrich Trump die Rolle des Glaubensbüros des Weißen Hauses in seiner Gesamtstrategie. Das Büro, das im Februar per Erlass gegründet wurde, arbeitet mit religiösen Organisationen, Gemeinden und Gotteshäusern zusammen, um Familien und Gemeinschaften im ganzen Land zu unterstützen. Laut Regierungsvertretern berät das Büro bei politischen Veränderungen, die stärker an amerikanischen Werten ausgerichtet sind, und stärkt Akteure bei der Hilfe in Bereichen wie Pflegefamilien, Adoption, Vaterschaftsinitiativen, Armutsbekämpfung, Suchtprävention und Wiedereingliederung von Straftätern.

„Dies sind zielorientierte Persönlichkeiten, die ihren Wohlstand zum Wohle der Welt einsetzen“, so ein Regierungsvertreter und hob das Ziel hervor, Glaube und wirtschaftliche Führung zu vereinen, um Amerika geistig und wirtschaftlich zu erneuern.

Pastorin Paula White bekräftigte: „Präsident Trump macht Amerika nicht nur wieder bezahlbar, wohlhabend und stark – er rückt auch unseren Glauben ins Zentrum. Unternehmer, die Zeit und Ressourcen geben, sind das, was Amerika ausmacht.“

Das Weiße Haus bezeichnete das Bankett als eine Veranstaltung mit Pilotcharakter, die gezielt Führungskräfte vereint, die sich auf globaler Ebene in wohltätigen Projekten engagieren. Durch die Stärkung der Partnerschaft zwischen Wirtschaft und Glaubensgemeinschaften will die Regierung nachhaltige Veränderungen bewirken und ihre Vision eines auf Dienst und Mitgefühl gegründeten Wohlstands vorantreiben.

Mit dem weiteren Ausbau des Glaubensbüros im Rahmen des Domestic Policy Council signalisiert das Weiße Haus, dass glaubensorientierte Wohltätigkeit und wirtschaftliche Innovationen weiterhin zentrale Bestandteile seiner politischen Agenda bleiben. Die Zusammenarbeit, die bei der Veranstaltung ins Leben gerufen wurde, soll neue Initiativen hervorbringen, die einige der dringendsten sozialen Herausforderungen des Landes angehen.