
Trump unterzeichnet 1,2 Billionen US-Dollar Deal mit Katar
Das Weiße Haus bestätigte, dass Präsident Donald Trump ein historisches Wirtschaftsabkommen mit Katar unterzeichnet hat, das Handelsgeschäfte im Wert von über 1,2 Billionen US-Dollar ermöglicht. Das Abkommen umfasst die Bereiche Luftfahrt, Verteidigung, Energie und Infrastruktur und signalisiert eine Vertiefung der strategischen Partnerschaft zwischen Washington und Doha.
Zu den wichtigsten Vereinbarungen gehören Verträge im Wert von über 243,5 Milliarden US-Dollar zwischen Boeing, GE Aerospace und Qatar Airways. In der Energiewirtschaft wurde eine Partnerschaft zwischen McDermott und Qatar Energy in Höhe von 8,5 Milliarden US-Dollar geschlossen. Die Infrastrukturentwicklung wird durch Parsons mit Projekten im Umfang von 97 Milliarden US-Dollar vorangetrieben. Im Verteidigungsbereich sicherten sich Raytheon und General Atomics Aufträge für modernste Technologien wie Drohnenabwehrsysteme und ferngesteuerte Luftfahrzeuge.
Dieses umfassende Abkommen unterstreicht das Engagement der US-Regierung für wirtschaftliches Wachstum und die Stärkung von Allianzen im Nahen Osten durch bedeutende Investitionen und Technologiepartnerschaften.
Gleichzeitig äußerte sich der katarische Premier- und Außenminister Scheich Mohammed bin Abdulrahman Al-Thani zu Bedenken hinsichtlich eines möglichen Transfers einer Boeing 747-8 an die USA. Er stellte klar, dass es sich um ein Regierungsgeschäft zwischen Verteidigungsministerien handelt, das im Falle von Unregelmäßigkeiten nicht fortgeführt werde. Al-Thani wies Vorwürfe über einen Versuch der Einflussnahme zurück und betonte die langjährige Freundschaft mit den USA.
„Warum sollten wir Einfluss in den USA kaufen?“ fragte Al-Thani und bekräftigte, dass Katars Unterstützung auf gegenseitigem Vertrauen und Kooperation in globalen Krisen beruht.
Das 1,2 Billionen US-Dollar umfassende Abkommen zwischen den USA und Katar markiert einen bedeutenden Meilenstein in den bilateralen Beziehungen und stärkt die wirtschaftlichen Verbindungen und die strategische Zusammenarbeit in zentralen Industrien.