Veröffentlichungsdatum: 01.05.2025 21:48 / Welt Nachrichten

Trump warnt Käufer von iranischem Öl, Gespräche verschoben

Trump warnt Käufer von iranischem Öl, Gespräche verschoben

US-Präsident Donald Trump sprach am Donnerstag eine deutliche Warnung aus: Jedes Land oder jede Institution, die iranisches Öl kauft, wird vom Handel mit den Vereinigten Staaten ausgeschlossen. Diese Maßnahme folgt auf neue Sanktionen, die darauf abzielen, Irans finanzielle Unterstützung für Gruppen wie Hamas und Hisbollah zu unterbinden.

Trump kritisierte die vorherige Regierung dafür, dass sie Iran wieder Zugang zu Geldern verschafft habe. Während seiner ersten Amtszeit, so Trump, habe Iran keine Mittel gehabt, um militante Aktivitäten zu finanzieren. Er erklärte, dass der erneute Druck Iran wieder an den Rand des Zusammenbruchs bringen werde. „Sie waren kurz davor zu platzen“, sagte er.

„Diese Angriffe wären nicht passiert“, fügte Trump hinzu und verwies auf die Gewalttaten, die seit dem 7. Oktober 2023 eskaliert seien. Er machte Irans erneute Finanzierung bewaffneter Gruppen dafür verantwortlich.

In einer separaten Entwicklung bestätigte der omanische Außenminister Badr Al-Busaidi, dass die für den 3. Mai in Rom geplante vierte Gesprächsrunde zwischen den USA und Iran verschoben wurde. Als Grund nannte er logistische Gründe und erklärte: „Neue Termine werden bekannt gegeben, sobald sie einvernehmlich festgelegt sind.“

Die Gespräche sollten die Deeskalation zwischen Washington und Teheran fortsetzen. Doch die verschärften Sanktionen und das angespannte Klima deuten auf zunehmende Spannungen hin.

Da die US-Politik sich verschärft und die Gespräche aufgeschoben wurden, scheint der diplomatische Fortschritt ungewiss. Beobachter warten auf weitere Ankündigungen zur Neuansetzung und möglichen nächsten Schritten im Dialog zwischen beiden Ländern.