Die Lockerung der US-Sanktionen gegen Syrien, die heute von Präsident Donald Trump bekräftigt wurde, wurde von den Vereinten Nationen begrüßt. UN-Sprecher Stephane Dujarric bezeichnete den Schritt als „positive Entwicklung“ mit dem Potenzial, umfangreiche Investitionen anzuziehen und die Wiederaufbauarbeiten in Syrien zu fördern.

Dujarric betonte, dass die Aufhebung der Sanktionen darauf abzielt, die verheerenden Auswirkungen von über zehn Jahren Konflikt und Investitionsrückgang zu mindern. „Dieser Schritt verlagert den internationalen und lokalen Fokus auf das Wirtschaftswachstum und die Förderung privater Investitionen“, erklärte er.

Er hob zudem hervor, wie wichtig es sei, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich alle Syrer – ungeachtet ihrer Religion, Ethnie oder Minderheitenzugehörigkeit – sicher und repräsentiert fühlen. Dujarric bekräftigte das anhaltende Engagement der UN beim Wiederaufbauprozess Syriens und betonte die Rolle der Organisation bei der Unterstützung von Erholung und Entwicklung.

Die Ankündigung folgt auf Trumps umfassendere Initiative, sich diplomatisch wieder stärker mit Syrien zu engagieren und den Weg des Landes zur Stabilität zu unterstützen. Durch die Lockerung der Sanktionen will die US-Regierung wirtschaftliche Erholung und humanitäre Hilfe fördern und gleichzeitig eine konstruktivere internationale Haltung gegenüber Syrien einnehmen.

Die Unterstützung durch die UN signalisiert eine bedeutende Annäherung an die US-Politik in der Region und markiert einen Wendepunkt im Wiederaufbauprozess nach dem Konflikt. Im Fokus stehen nachhaltiges Wachstum und integrative Regierungsführung.