
Untersuchung zu Identitätsbetrug im Weißen Haus
Behörden untersuchen Betrug mit KI-Stimme und gefälschten Texten im Namen von Susie Wiles.
Weiße Haus und FBI reagieren auf Identitätsdiebstahl
Bundesbeamte haben eine Untersuchung wegen eines mutmaßlichen Betrugs eingeleitet, bei dem sich eine Person als Susie Wiles, die Stabschefin des Weißen Hauses, ausgegeben haben soll. Laut mehreren Quellen wurden Senatoren, Gouverneure und Wirtschaftsführer kontaktiert.
Ein Beamter des Weißen Hauses bestätigte die Ermittlungen: „Das Weiße Haus nimmt die Cybersicherheit aller Mitarbeiter sehr ernst.“ FBI-Direktor Kash Patel betonte ebenfalls die Bedrohung: „Das FBI nimmt alle Bedrohungen gegen den Präsidenten, sein Personal und unsere Cybersicherheit äußerst ernst.“
Dem Bericht zufolge vermuten die Behörden keinen ausländischen Einfluss. Die fraglichen Nachrichten stammten nicht von Wiles' Telefonnummer und wurden über ihr persönliches, nicht staatliches Gerät verschickt. Wiles informierte Kollegen darüber, dass ihre Kontakte möglicherweise kompromittiert wurden.
Einige Empfänger berichteten, dass die Stimme in den Anrufen der von Wiles sehr ähnlich war. Ermittler vermuten, dass künstliche Intelligenz verwendet wurde, um ihre Stimme zu imitieren. Die gefälschten Anrufe wurden von offiziellen wirkenden Textnachrichten begleitet.
In einem Fall erhielt ein Abgeordneter die Aufforderung, eine Liste begnadigungsfähiger Personen zu erstellen. Spätere verdächtige Anfragen – darunter Fragen über Präsident Trump und eine Forderung nach einer Geldüberweisung – verstärkten die Zweifel. Die Texte wiesen untypisch formale Sprache und Grammatikfehler auf.
Die Ermittlungen dauern an. Behörden sehen den Vorfall als Warnung vor Sicherheitsrisiken und dem potenziellen Missbrauch von KI-Technologien.