Veröffentlichungsdatum: 18.06.2025 12:47 / Welt Nachrichten

Weißes Haus verteidigt Trumps Iran-Politik zu Atomwaffen

Weißes Haus verteidigt Trumps Iran-Politik zu Atomwaffen

Das Weiße Haus betont Trumps konsequente Haltung gegen ein nuklear bewaffnetes Iran angesichts neuer Debatten und parteiübergreifender Kritik.

Weißes Haus bekräftigt Trumps entschlossene Iran-Strategie

Das Weiße Haus unterstreicht erneut, dass Präsident Donald Trumps Politik gegenüber Iran klar, direkt und unverändert sei. Im Mittelpunkt steht die entschlossene Zusage, Iran an der Entwicklung von Atomwaffen zu hindern. Als Reaktion auf jüngste Kritik von beiden politischen Lagern veröffentlichte das Kommunikations-Team des Weißen Hauses eine Sammlung von 30 Videoclips in sozialen Medien, die Trumps Aussagen aus dem letzten Jahrzehnt zeigen und seine Kernaussage verstärken: Iran darf niemals über nukleare Fähigkeiten verfügen.

Die ausgewählten Clips stammen von öffentlichen Kundgebungen, Foren und Interviews. Nur wenige Tage nach dem Hamas-Angriff in Israel im Oktober 2023 sagte Trump zu Anhängern in Iowa: „Lassen Sie Iran keine Atomwaffen bekommen. Das ist alles, was ich Ihnen heute sagen muss.“ Ähnliche Aussagen wiederholte er im Januar und Juni 2024, darunter in einem Podcast: „Das Wichtigste ist, dass Iran keine Atomwaffe haben kann. Das war mein Hauptanliegen. Der Deal war einfach. Iran kann keine Atomwaffe, keine Rakete, keine nukleare Rakete haben.“

Bei seinen jüngsten Äußerungen auf dem Saudi-US Investment Forum im Mai 2025 erklärte Trump: „Iran kann eine viel bessere Zukunft haben – aber wir werden niemals zulassen, dass Amerika und seine Verbündeten durch Terrorismus oder einen nuklearen Angriff bedroht werden ... sie können keine Atomwaffe haben.“

Vizepräsident Vance verweist auf amerikanische Sicherheitsinteressen

Vizepräsident JD Vance kommentierte die laufende Debatte über die Iran-Politik der Regierung und bezeichnete Trumps Haltung als „über zehn Jahre hinweg erstaunlich konsequent, dass Iran keine Atomwaffe haben darf.“ Vance betonte, dass die Handlungen des Präsidenten stets auf dem Schutz amerikanischer Interessen beruhen und der militärische Einsatz ausschließlich für nationale Sicherheitsziele vorgesehen sei. Er hinterfragte die Notwendigkeit der Urananreicherung durch Iran und hob die Bedeutung der Einhaltung internationaler Nichtverbreitungsvereinbarungen sowie der Ergebnisse der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) hervor.

Die aktuelle Kommunikationskampagne des Weißen Hauses verweist auch auf 2018 zurück, als Trump die USA aus dem sogenannten Iran-Atomabkommen (JCPOA) zurückzog und es als „eine der schlechtesten und einseitigsten Vereinbarungen, die die Vereinigten Staaten je eingegangen sind“ bezeichnete. Trumps damalige und heutige Begründung: Iran darf niemals einen Weg zur Entwicklung von Atomwaffen erhalten, ein Leitmotiv, das seine Politik durchzieht.

Die neue Betonung auf Trumps jahrelanger Botschaft erfolgt, während außenpolitische Kritiker und Befürworter gleichermaßen die Iran-Strategie der Regierung, die Lage im Nahen Osten und die globale nukleare Sicherheit prüfen. Das Weiße Haus bleibt dabei: Unerschütterliche Klarheit ist entscheidend, um Amerika und seine Verbündeten vor nuklearen Bedrohungen zu schützen und die Sicherheitszusagen der Nation zu bekräftigen.