
Entlassene US-Diplomaten setzen angeblich Regimewechsel-Taktiken gegen Trump ein
Ehemalige Beamte des US-Außenministeriums und der USAID werden beschuldigt, Regimewechsel-Taktiken einzusetzen, um Präsident Trumps Agenda zu untergraben.
Entlassene Bürokraten wenden ihre Fähigkeiten im Inland an
Ein wachsendes Netzwerk aktueller und ehemaliger Beamter der US-Entwicklungshilfeagentur USAID und des Außenministeriums nutzt laut einem Bericht von NOTUS ihre im Ausland erworbenen Kenntnisse im Bereich Regimewechsel, um Präsident Donald Trumps Politik im eigenen Land zu sabotieren. Viele dieser Personen, die im Zuge der Umstrukturierung der Regierung entlassen wurden oder werden, passen laut Bericht Demokratie-Förderungsstrategien an, die sie in Dissidentenbewegungen weltweit angewendet haben.
Die Trump-Regierung arbeitet aktiv an einer Verkleinerung der USAID, wobei Tausende von Stellen bis September im Rahmen der „America First“-Politik abgebaut werden sollen. Entlassene Beamte nutzen laut NOTUS nun ihre Erfahrungen, veranstalten exklusive Workshops zu Widerstandsstrategien und verdeckter Organisation und fördern eine Kultur des internen Widerstands. Ein aktueller Bundesbeamter warnte: „Glauben Sie uns, die wir in autoritären Ländern gearbeitet haben: Wir sind selbst zu einem geworden.“
Teilnehmende teilen demnach verdeckte Handbücher wie das alte CIA-Pamphlet „Simple Sabotage“ und lehren Widerstandstaktiken anhand von Fallstudien wie dem dänischen Untergrund gegen die NS-Besatzung. Das informelle Netzwerk, dem Diplomaten und Menschenrechtsaktivisten mit Erfahrung in globalen Aufständen angehören sollen, baut auf eine Bewegung hin, die zu einem landesweiten Generalstreik werden könnte.
Weißes Haus verurteilt „undemokratische“ Methoden
Das Weiße Haus kritisierte diese Aktivitäten scharf. Vize-Pressesprecherin Anna Kelly erklärte: „Es ist inhärent undemokratisch, wenn nicht gewählte Bürokraten den gewählten Präsidenten und dessen vom Volk erteiltes Mandat untergraben.“ Trotz Berichten über zunehmenden Widerstand bleibt die Administration entschlossen, ihre politischen Ziele umzusetzen.
Organisationen wie „DemocracyAID“, die angeblich ohne offizielle Webpräsenz oder rechtlichen Status operieren, sollen diese Workshops veranstalten. Ro Tucci, ehemalige Direktorin des USAID Center for Democracy, Human Rights and Governance, leitet die Initiative mit und unterrichtet über Widerstand gegen Autoritarismus – von der Basisorganisation bis hin zu möglichen Streiks.
Einige Vertreter dieser Bewegung ziehen laut Bericht Parallelen zur Popkultur und vergleichen ihre Bemühungen mit dem Widerstand gegen fiktive Unterdrückungsregime. „Es gibt nur so viele Möglichkeiten, das zu tun“, kommentierte ein ehemaliger Konfliktexperte, „aber die Taktiken dagegen funktionieren immer noch, und es gibt viele kreative Wege.“
Ein leitender Beamter des Außenministeriums erklärte, dass die Behörde zwar keine Kenntnisse über diese Berichte habe, aber stets auf interne und externe Sicherheitsbedrohungen achte und alle nötigen Maßnahmen zum Schutz ihrer Abläufe ergreifen werde.
Die Enthüllungen verdeutlichen die wachsenden Spannungen zwischen Karrierebeamten und der Trump-Regierung und werfen Fragen zur Regierungsfähigkeit bei tiefen internen Spaltungen auf.