
Lebensschutz-Aktivistin verurteilt Angriff und lobt Trumps Kürzungen bei Planned Parenthood
Lebensschutz-Vertreterin Lila Rose verurteilt brutalen Angriff auf Aktivistin und lobt Trumps Kürzung von Planned-Parenthood-Geldern.
Angriff auf Pro-Life-Aktivistin sorgt für Empörung
Lila Rose, Gründerin und Präsidentin der Lebensschutzorganisation Live Action, äußerte sich nach einem Angriff auf die Aktivistin Savannah Craven Antao in New York City. Antao führte Straßeninterviews zum Thema Abtreibung durch, als sie von einer Frau namens Brianna J. Rivers angegriffen wurde. Die Situation eskalierte gewaltsam: Antao wurde geschlagen, blutete stark und musste im Krankenhaus genäht werden.
Die 30-jährige Rivers wurde wegen schwerer Körperverletzung zweiten Grades festgenommen. Ein Video, das von Antaos Ehemann aufgenommen wurde, zeigt den überraschenden Angriff während des Gesprächs.
„Man kann nicht einfach Menschen schlagen und sie ins Krankenhaus prügeln, nur weil man anderer Meinung ist“, sagte Rose. „Diese Frau marschierte fluchend davon.“
Der Angriff löste gemischte Reaktionen in sozialen Netzwerken aus. „Es war wirklich beunruhigend zu sehen, wie einige das rechtfertigten“, sagte Rose. „Einige meinten, Savannah habe es verdient – nur weil sie das Thema ansprach.“
Rose warnte vor wachsender Akzeptanz politischer Gewalt: „Immer mehr Menschen glauben offenbar, Gewalt gegen politische Gegner sei akzeptabel – besonders jene, die Abtreibung unterstützen.“
Trump für Kürzung von Planned Parenthood-Mitteln gelobt
Rose lobte außerdem Präsident Donald Trumps Entscheidung, Planned Parenthood wegen mutmaßlicher Bürgerrechtsverstöße Dutzende Millionen Dollar zu entziehen. „Das war ein Schritt in die richtige Richtung“, sagte sie. „Planned Parenthood zerstört Elternschaft, anstatt sie zu planen.“
Sie betonte jedoch, dass dies nur ein kleiner Teil der staatlichen Unterstützung sei. „Es braucht mehr Verantwortung und Transparenz von der Bundesregierung, um die Finanzierung von Abtreibungsanbietern zu beenden.“
Rose erklärte, dass Planned Parenthood weiterhin erhebliche Medicaid-Gelder erhalte, die indirekt das Abtreibungsgeschäft unterstützen. „Das Geld ist fungibel. Es fließt in andere Bereiche und stützt damit trotzdem die Abtreibungen.“
Sie forderte auch ein Verbot von Mifepriston, einem Abtreibungsmedikament, das mit Misoprostol kombiniert eingesetzt wird. Laut einer Studie des Ethics & Public Policy Center verursache das Mittel bei fast 11 % der Nutzerinnen ernsthafte Komplikationen. „Dieses gefährliche Medikament sollte vom Markt genommen werden.“
Medikamentöse Abtreibungen machten 2023 bereits 63 % aller ärztlich begleiteten Abtreibungen aus. „Kein einziger Steuerdollar sollte an solche Anbieter gehen“, schloss Rose. „Sie sollten geschlossen werden.“