
Pirro als Interimsstaatsanwältin vereidigt
Jeanine Pirro wurde als Interimsstaatsanwältin für Washington, D.C. vereidigt und versprach null Toleranz gegenüber Kriminalität.
Neuer Kurs in der Hauptstadt
Jeanine Pirro übernahm am Mittwoch offiziell das Amt der Interimsstaatsanwältin für Washington, D.C. Die Vereidigung fand im Oval Office statt und wurde von US-Justizministerin Pam Bondi durchgeführt, im Beisein von Präsident Donald Trump.
Sie folgt auf Ed Martin, der von Präsident Trump ursprünglich für den Posten nominiert worden war und nun zurückgetreten ist. Mit Pirros Ernennung beginnt eine neue Phase für die Strafverfolgung in der Hauptstadt.
„Wir müssen ein klares Zeichen setzen, dass Gerechtigkeit in Washington, D.C. wieder geachtet wird“, sagte Pirro. „Meine Botschaft ist eindeutig: Keine Toleranz für Hass. Keine Gnade für Kriminelle.“
Sie versprach, Gewalt direkt zu bekämpfen und angemessen zu bestrafen. „Diese Stadt wird wieder ein leuchtendes Beispiel werden, in dem Präsident Trump Sicherheit und Größe für Amerika zurückbringt“, fügte sie hinzu.
Von der Richterbank nach Washington
Pirro bringt umfangreiche juristische Erfahrung mit. Sie war Staatsanwältin und Richterin im Westchester County, New York, und die erste Frau, die dort als Richterin berufen wurde.
In ihrer Rede erwähnte sie die kürzliche Ermordung zweier israelischer Botschaftsmitarbeiter in Washington und versprach, den Täter vor Gericht zu bringen.
Ihre juristische Laufbahn prägt nun ihre Null-Toleranz-Strategie in einer der bedeutendsten Gerichtsbarkeiten des Landes. Die Ernennung ist Teil einer umfassenden Strategie der Trump-Regierung, Recht und Ordnung zu stärken.
Mit ihrer klaren Botschaft und konsequenten Haltung beginnt für Washington eine neue Ära unter Pirros Führung.