US-Präsident Donald Trump verkündete am Dienstag, dass die Huthis der US-Regierung mitgeteilt haben, ihre Feindseligkeiten einschließlich der Angriffe auf Schiffe einzustellen. Die Erklärung erfolgte bei einem Presseauftritt im Weißen Haus, bei dem auch der kanadische Premierminister Mark Carney anwesend war.

„Wir werden das respektieren und die Bombardierungen mit sofortiger Wirkung einstellen. Sie haben kapituliert. Aber noch wichtiger: Wir glauben ihnen, denn sie sagten, sie würden keine Schiffe mehr angreifen – und genau das war der Zweck unserer Maßnahmen“, erklärte Trump.

Der Präsident bezeichnete die Ankündigung der Huthis als entscheidenden Moment, der es den USA ermöglicht habe, ihre militärischen Operationen in der Region zu beenden. Er beschrieb die Entwicklung als „plausibel“ und äußerte die Hoffnung, dass Handels- und humanitäre Schiffsrouten nun ungehindert bleiben würden.

„Die Schiffe können nun ohne Behinderung passieren“, fügte Trump hinzu und betonte damit das Hauptziel der sicheren Navigation durch lebenswichtige Seewege.

Die Ankündigung stellt einen bedeutenden Schritt zur Deeskalation in der Region dar und folgt auf monatelange militärische Aktivitäten gegen die Huthis. Sie signalisiert auch eine strategische Wende der USA in Richtung Diplomatie und bedingtem Vertrauen.

Beobachter werden nun genau verfolgen, ob die Huthis ihr Versprechen einhalten und ob der Waffenstillstand zu einer breiteren Stabilität in den betroffenen Gebieten führt.