
Trump: Iran 'nett oder brutal' angreifen
US-Präsident Donald Trump hat in einem neu veröffentlichten Interview mit Hugh Hewitt eine deutliche Botschaft zu Irans Atomambitionen abgegeben. Trump erklärte, dass die USA zur Lösung der Spannungen mit Teheran zwei Hauptoptionen sehen: „Wir können sie nett in die Luft jagen oder wir können sie brutal in die Luft jagen.“ Seine Aussagen unterstreichen die Bereitschaft der Regierung, notfalls Gewalt einzusetzen, lassen aber auch Raum für Diplomatie.
Trump führte weiter aus: „Wir können sie in die Luft jagen oder einfach ihr Atomprogramm beenden“, und machte deutlich, dass militärische Maßnahmen zwar auf dem Tisch liegen, seine Regierung jedoch eine „starke, überprüfte Vereinbarung“ bevorzugt, um Irans nukleare Fähigkeiten einzuschränken. Die Aussagen des Präsidenten kommen zu einem Zeitpunkt, an dem die Wiederaufnahme der direkten Gespräche zwischen Washington und Teheran näher rückt.
Diese wichtigen Verhandlungen über Irans Atomprogramm sollen am 11. Mai in Oman fortgesetzt werden. Ziel der Gespräche ist es, Wege zu finden, Irans nukleare Aktivitäten einzuschränken, im Gegenzug für potenzielle Sanktionslockerungen, und eine Eskalation hin zu einem offenen Konflikt zu verhindern.
Trumps direkte Rhetorik unterstreicht die Doppelstrategie seiner Regierung: eine Kombination aus militärischer Bereitschaft und diplomatischen Bemühungen, um eine dauerhafte Einigung zu erzielen. Beobachter merken an, dass die Worte des Präsidenten die Spannungen zwar verschärfen könnten, gleichzeitig aber die US-Position der Stärke vor den heiklen Verhandlungen bekräftigen.
Die internationale Gemeinschaft beobachtet die Vorbereitungen beider Nationen genau, in der Hoffnung, dass ein neues Abkommen Stabilität in die Region bringt und eine weitere nukleare Aufrüstung verhindert. Der Ausgang der Gespräche in Oman könnte die Entwicklung der US-iranischen Beziehungen in den kommenden Monaten maßgeblich beeinflussen.