Donald Trump Jr. schließt eine Kandidatur für 2028 aus, lässt jedoch eine politische Zukunft grundsätzlich offen.

Trump Jr. äußert sich zu politischen Ambitionen

Donald Trump Jr., der älteste Sohn von Präsident Donald Trump, stellte am Mittwoch beim Qatar Economic Forum klar, dass er in naher Zukunft nicht für ein politisches Amt kandidieren werde. Auf die Frage, ob er sich nach dem Rückzug seines Vaters eine Kandidatur vorstellen könne, antwortete er ausweichend.

„Ich weiß es nicht. Vielleicht eines Tages… wenn der Ruf kommt“, sagte er und deutete damit an, dass er die Möglichkeit nicht vollständig ausschließt.

Später präzisierte er seine Haltung auf X (ehemals Twitter): „Und nur zur Info: Ich habe immer gesagt, dass ich es eines Tages nie zu 100 % ausschließen werde, aber ich habe NULL Interesse, 2028 oder in naher Zukunft zu kandidieren.“

Politisches Erbe mit Geschichte

Die Familie Trump bleibt ein zentraler Bestandteil der republikanischen Politik, insbesondere seit Beginn von Präsident Trumps zweiter Amtszeit vor vier Monaten. Aufgrund seiner medialen Präsenz und konservativen Unterstützung wird häufig über Donald Trump Jr.s Zukunft spekuliert.

Sollte er sich entscheiden zu kandidieren und gewählt werden, würde er in eine exklusive Gruppe eingehen: Bisher haben nur zwei Vater-Sohn-Duos das Amt des US-Präsidenten bekleidet – John Adams und John Quincy Adams sowie George H. W. Bush und George W. Bush.

Trump Jr. betont jedoch weiterhin, dass sein Engagement eher in der politischen Kommunikation und Basisarbeit liegt als in der Kandidatur selbst. Vorerst scheint er keine konkreten politischen Pläne zu verfolgen, schließt eine spätere Kandidatur aber nicht aus.