
Carney und Provinzchefs setzen Fokus auf US-Beziehungen und nationale Projekte
Der kanadische Premierminister Mark Carney hielt eine virtuelle Sitzung mit den Provinz- und Territorialregierungschefs ab, um die Beziehungen Kanadas zu den Vereinigten Staaten sowie die umfassendere wirtschaftliche Agenda des Landes zu besprechen, wie aus einer offiziellen Erklärung hervorgeht. Carney informierte die Regierungschefs über seine jüngsten Gespräche mit dem US-Präsidenten Donald Trump und betonte Kanadas Engagement für eine neue Partnerschaft mit Washington, „die auf Respekt basiert, auf gemeinsamen Interessen aufbaut und beiden Nationen zugutekommt.“
Ein weiterer Schwerpunkt der Sitzung war die Beschleunigung der Genehmigungsverfahren für nationale Infrastrukturprojekte. Carney und die Regierungschefs einigten sich darauf, ein Modell „Ein Projekt, eine Prüfung“ einzuführen, um den Prozess zu straffen und die Entwicklung zu beschleunigen. Zudem unterstützten sie Initiativen zur Vereinheitlichung der kanadischen Wirtschaft und zum Abbau interner Handelsbarrieren.
Carney kündigte an, bis zum Canada Day entsprechende Gesetzgebung einzubringen, um diese wirtschaftlichen Ziele zu festigen. Zudem bestätigte er, dass er sich am 2. Juni erneut mit den Regierungschefs in Saskatoon treffen werde, um die Fortschritte zu überprüfen und weitere Schritte zu besprechen. Die Sitzung unterstreicht eine koordinierte Anstrengung zur Förderung des Wirtschaftswachstums und zur Stärkung der Partnerschaft zwischen Kanada und den Vereinigten Staaten.