Veröffentlichungsdatum: 01.04.2025 06:56 / Welt Nachrichten

UK steht vor Trumps Zöllen ab 2. April

UK steht vor Trumps Zöllen ab 2. April

Das Vereinigte Königreich bereitet sich auf die wirtschaftlichen Auswirkungen neuer Zölle vor, die von US-Präsident Donald Trump verhängt wurden und am 2. April in Kraft treten sollen. Der Sprecher des britischen Premierministers Sir Keir Starmer, David Pares, bestätigte am Montag, dass das Land von diesen Handelsmaßnahmen betroffen sein wird, die auf bestimmte ausländische Waren abzielen.

„Unsere Handelsteams führen weiterhin konstruktive Gespräche, um ein wirtschaftliches Wohlstandsabkommen zwischen dem Vereinigten Königreich und den USA zu erreichen“, erklärte Pares bei einer Pressekonferenz. „Aber wir werden nur ein Abkommen eingehen, das dem Mandat dieser Regierung entspricht, wirtschaftliche Stabilität für das britische Volk zu schaffen. Und wir werden nur im nationalen Interesse handeln.“

Die Ankündigung erfolgt vor dem Hintergrund wachsender Besorgnis über mögliche Störungen in Branchen, die stark vom Handel mit den USA abhängig sind. Obwohl die genaue Liste der betroffenen Waren nicht veröffentlicht wurde, erhöht das Inkrafttreten der Zölle am 2. April den Druck auf beide Regierungen, eine gemeinsame Lösung zu finden.

Premierminister Starmer betonte zuvor, dass Großbritannien keine Reaktion auf Trumps Zölle ausschließt. Die Regierung hält sich verschiedene Optionen offen, abhängig von der weiteren Entwicklung. Dennoch liegt der Schwerpunkt auf Deeskalation und langfristiger Stabilität.

Trotz der Spannungen haben Präsident Trump und Premierminister Starmer vereinbart, die Verhandlungen fortzusetzen, um ein für beide Seiten vorteilhaftes Handelsabkommen zu erzielen. Diese Gespräche sollen zu einer umfassenderen wirtschaftlichen Partnerschaft führen, die nationale Interessen berücksichtigt und wirtschaftliche Folgen minimiert.

Die britische Regierung bleibt standhaft in ihrer Haltung: Jedes Abkommen muss zur finanziellen Sicherheit und Stabilität des Landes beitragen. Handelsanalysten sehen in der aktuellen Situation einen entscheidenden Moment für die Beziehungen zwischen dem Vereinigten Königreich und den USA.