Veröffentlichungsdatum: 27.06.2025 19:41 / Welt Nachrichten Yamina Alcondor Yamina Alcondor

US-Schläge auf Irans Nuklearanlagen stärken amerikanische Glaubwürdigkeit

US-Schläge auf Irans Nuklearanlagen stärken amerikanische Glaubwürdigkeit

US-amerikanische und israelische Angriffe legen Irans Nuklearanlagen lahm, lösen regionale Debatten aus und stärken die Glaubwürdigkeit der USA, während Experten die langfristigen Auswirkungen bewerten.

Operation zerstört iranische Nuklearanlagen

Die Vereinigten Staaten haben am Wochenende mit Unterstützung Israels einen Überraschungsangriff auf die iranischen Nuklearanlagen Fordow, Natanz und Isfahan gestartet. Eingesetzt wurden B-2-Tarnkappenbomber, bunkerbrechende Bomben und Marschflugkörper. Die Operation, die als eine der komplexesten und geheimsten Militäraktionen der Geschichte gilt, zielte darauf ab, Irans Urananreicherungskapazitäten zu zerstören und das Streben nach Atomwaffen zu stoppen.

Experten aus dem Nahen Osten und US-Beamte sind sich einig, dass die Angriffe nachhaltigen und erheblichen Schaden an der iranischen Nuklearinfrastruktur verursacht haben. Das iranische Außenministerium räumte öffentlich ein, dass die Anlagen „schwer beschädigt“ wurden – eine seltene Bestätigung der Wirkung. Jacob Olidort, Direktor am Center of American Security, erklärte, Irans Reaktion diene dem „Gesichtsverlust“ nach dem Erreichen der US- und israelischen Ziele. „Israel sagt, es habe sein Ziel erreicht, nämlich Irans Fähigkeit zur Urananreicherung zu zerstören“, so Olidort. Der Direktor der Internationalen Atomenergiebehörde, Rafael Grossi, bezeichnete die Zerstörung als „sehr, sehr, sehr erheblich“.

Glaubwürdigkeit der USA gestärkt, Waffenstillstand ausgehandelt

Die frühere US-Außenministerin Condoleezza Rice bezeichnete die Angriffe als „Schub für die amerikanische Glaubwürdigkeit“. Sie betonte, dass die Operation Irans Atomambitionen erheblich zurückgeworfen habe: „Zumindest eine Zeit lang wird es schwer sein, eine Atombombe zu bauen.“ Rice kritisierte frühe, „wenig belastbare“ Geheimdienstberichte, die die Wirkung herunterspielten, als „unverantwortlich“. Sie ergänzte: „Ein geschwächter Iran ist gut für die Region.“

Mike Pompeo, Außenminister unter Präsident Donald Trump, lobte die entschlossene Führung und das Signal an Gegner weltweit: „Amerika führt wieder in der Welt“, sagte er. Durch die Militäroperation sei das Risiko eines nuklear bewaffneten Irans deutlich reduziert worden. Auch der Westen sei sicherer.

Nach den Angriffen übte Präsident Trump maximalen Druck auf Israel und den Iran aus und vermittelte einen Waffenstillstand, der den „12-Tage-Krieg“ nach weniger als zwei Wochen beendete. NATO-Generalsekretär Mark Rutte lobte die USA für ihr „entscheidendes Handeln“, das „uns alle sicherer macht“. Trump warnte Israel vor weiterer Eskalation und kündigte an, den Iran erneut zu bombardieren, sollte das Atomprogramm wieder aufgenommen werden.

Regionale Sicherheit und amerikanische Abschreckung

Nach den Angriffen reagierte Iran mit einem Raketenangriff auf den US-Stützpunkt Al Udeid in Katar. Dank der Verteidigung durch junge US-Soldaten und Unterstützung Katars gab es keine Verletzten. General Dan Caine, Vorsitzender des Generalstabs, bezeichnete dies als das größte Patriot-Abwehrmanöver der US-Geschichte und lobte die schnelle Reaktion der Soldaten.

Die Operation löste weltweit diplomatische und politische Diskussionen aus. Während einige Berichte die Auswirkung auf Irans Nuklearprogramm anzweifelten, betonten US- und israelische Offizielle, dass die Ziele erreicht wurden. Verteidigungsminister Pete Hegseth erklärte: „Präsident Trump leitete die komplexeste und geheimste Militäraktion der Geschichte – ein durchschlagender Erfolg.“

Während über die verbleibenden Fähigkeiten Irans weiter spekuliert wird, setzen die Angriffe einen neuen Standard für die US-Politik: Die Bereitschaft, entschieden gegen nukleare Proliferation vorzugehen, auch wenn kurzfristige Eskalationen riskiert werden – zugunsten langfristiger Sicherheit und Glaubwürdigkeit auf der Weltbühne.