Das US-Verteidigungsministerium gab am Freitag bekannt, dass das State Department einen möglichen Waffenverkauf im Wert von rund 2,19 Milliarden US-Dollar an die Niederlande genehmigt hat. Der geplante Deal umfasst Tomahawk-Marschflugkörper und dazugehörige Ausrüstung und soll die konventionellen Langstreckenfähigkeiten der Niederlande stärken.

Die Defense Security Cooperation Agency des Pentagons teilte mit, dass RTX Corporation als Hauptauftragnehmer für den Verkauf fungieren wird. Das Paket umfasst 163 Tomahawk Block V All-Up Rounds (AURs), 12 Tomahawk Block IV AURs, bis zu zehn Tactical Tomahawk Weapons Control Systems (TTWCS) und zwei Tomahawk Block IV Telemetrie-Raketen sowie Ingenieursdienstleistungen, technische Unterstützung, Transport, Logistik und sonstige Programmunterstützung.

Das Verteidigungsministerium betonte, dass der vorgeschlagene Verkauf die Fähigkeit der Niederlande zur Bekämpfung aktueller und zukünftiger Bedrohungen stärken wird, indem präzise Oberflächenraketen mit großer Reichweite bereitgestellt werden. Die Maßnahme spiegelt die anhaltenden Bemühungen wider, die Verteidigungsinfrastruktur der Alliierten angesichts globaler Sicherheitsherausforderungen zu verbessern.