
Trumps 14-jährige Linie: Keine Atomwaffen für Iran
Präsident Trumps 14-jährige Linie zeigt unerschütterlichen Widerstand gegen die Entwicklung iranischer Atomwaffen – trotz neuer Spekulationen.
Trump bekräftigt konsequent Widerstand gegen iranisches Atomprogramm
Präsident Donald Trump steht seit über einem Jahrzehnt klar gegen die nuklearen Ambitionen des Iran – und das trotz wiederkehrender Spekulationen sowie aktueller Medienberichte über angebliche Kurswechsel in der US-Politik. Während die Verhandlungen über das iranische Atomprogramm weitergehen, bekräftigt Trump, dass er der Islamischen Republik unter keinen Umständen den Bau von Atomwaffen erlauben werde.
Anfang des Monats berichtete Axios, dass die Trump-Regierung dem Iran im Rahmen eines Sanktionsdeals eine begrenzte Urananreicherung gestatten könnte. Kurz darauf stellte Trump auf Truth Social klar: „Unter unserem möglichen Abkommen – WIR WERDEN KEINE URANANREICHERUNG ZULASSEN!“
Wie die Associated Press feststellte, widersprach Trump damit offen den gemeldeten Vorschlägen seiner eigenen Administration. Dennoch bleibt seine Linie deutlich: Seit Jahren betont Trump, dass Iran keinesfalls die Fähigkeit zur Entwicklung von Atomwaffen erhalten dürfe.
Bereits 2011 erklärte Trump in seinem Buch „Time to Get Tough“: „Amerikas Hauptziel mit Iran muss sein, seine Atomambitionen zu zerstören … Wir dürfen diesem radikalen Regime niemals erlauben, eine Atombombe zu bauen, die sie selbst einsetzen oder an Terroristen weitergeben könnten.“ Auch auf Twitter schrieb er 2011: „Das Atomprogramm des Iran muss mit allen Mitteln gestoppt werden.“
Nach seiner Präsidentschaftskandidatur 2016 kritisierte Trump wiederholt das von Barack Obama ausgehandelte Atomabkommen, versprach: „Der Iran darf keine Atombombe bekommen und unter einer Trump-Regierung wird das niemals geschehen.“ 2017 sagte er: „Wir werden dem Regime alle Wege zur Atombombe verwehren.“
Aktuelle Politik und anhaltende Spannungen
Im aktuellen Wahlkampf und in Interviews betont Trump erneut die existenzielle Gefahr durch nukleare Aufrüstung: „Die eigentliche Bedrohung ist nicht die Erderwärmung – die wirkliche Bedrohung ist nukleare Erwärmung“, sagte er mit Bezug auf den Iran. Gleichzeitig warf er Joe Biden vor, dem iranischen Programm zu viel Spielraum gelassen zu haben.
Bei über 34 Auftritten sagte Trump öffentlich, Iran dürfe keine Atomwaffen entwickeln. In Milwaukee erklärte er: „Sie dürfen keine Atombombe haben. Und jetzt sind sie sehr nah dran – das ist sehr gefährlich für die Welt.“ In Iowa mahnte er: „Lasst Iran keine Atomwaffen haben. Das ist das Einzige, was ich euch heute sagen will.“
Während Iran weiter auf seinem Recht zur Urananreicherung beharrt, kündigte Außenminister Abbas Araqchi von Kairo aus eine baldige Antwort auf den US-Vorschlag an. Die internationale Gemeinschaft bleibt angespannt – die Zukunft des iranischen Atomprogramms ist weiterhin offen.
Trumps anhaltender Widerstand gegen ein iranisches Atomarsenal bleibt ein zentrales Element seiner Außenpolitik – eine Linie, die er sowohl im Wahlkampf als auch in aktuellen Verhandlungen mit internationalen Akteuren verfolgt.