
USA sanktionieren Huthi-nahe Reedereien
Die Vereinigten Staaten haben am Montag ihre Sanktionen gegen die jemenitischen Huthi-Rebellen, auch bekannt als Ansarallah, ausgeweitet, da die Spannungen wegen Angriffen auf Schifffahrtsrouten im Roten Meer zunehmen. Das US-Finanzministerium veröffentlichte auf seiner Website Details und gab die Aufnahme von drei Reedereien und mehreren Schiffen in die Sanktionsliste bekannt, die mit der iranisch unterstützten Gruppe in Verbindung stehen.
Zu den sanktionierten Unternehmen gehören Bagsak Shipping Inc. auf Mauritius, Great Success Shipping Co. im Libanon und Zaas Shipping & Trading Co. Ebenfalls betroffen sind Schiffe, die in Panama, San Marino und Guyana registriert sind.
Die US-Regierung betonte, dass diese Sanktionen darauf abzielen, die maritimen Operationen der Huthis zu stören, die zunehmend den internationalen Handel und die regionale Stabilität bedrohen. Laut Beamten haben die betroffenen Firmen und Schiffe die Aktivitäten der Gruppe, darunter Angriffe auf Handelsschiffe, maßgeblich unterstützt.
Die Maßnahmen unterstreichen Washingtons umfassendere Strategie, den Druck auf die Huthis zu erhöhen und wichtige globale Handelsrouten durch das Rote Meer zu schützen. Vertreter des Finanzministeriums warnten, dass weitere Maßnahmen folgen könnten, sollten die Angriffe anhalten oder andere Akteure weiterhin die Huthi-Operationen unterstützen.
Die Sanktionen sind Teil fortlaufender Bemühungen der Vereinigten Staaten, gegen vom Iran unterstützte Gruppen vorzugehen, die den Nahen Osten destabilisieren, und zeigen das Engagement Washingtons, den internationalen Seehandel vor weiteren Bedrohungen zu schützen.