
USA schließen bald 24 Handelsabkommen, Schweiz in Warteschleife
Die Vereinigten Staaten stehen kurz vor dem Abschluss von 24 neuen Handelsabkommen, wie der Direktor des Nationalen Wirtschaftsrats (NEC), Kevin Hassett, am Freitag bekannt gab. Im Gespräch mit CNBC bestätigte Hassett, dass diese Abkommen in den kommenden Wochen finalisiert werden sollen. Das jüngste Abkommen mit dem Vereinigten Königreich beschrieb er als ein grundlegendes „Rahmenwerk“ und betonte, dass die neuen Vorschriften die Märkte nicht stören, sondern insbesondere amerikanischen Landwirten erhebliche Vorteile bringen werden.
Präsident Donald Trump bestätigte diesen Fortschritt auf Truth Social mit den Worten: „Viele Handelsabkommen in Vorbereitung, alle gut (GROSSARTIG!)!“ Seine Bemerkungen unterstreichen das Engagement der Regierung, internationale Handelsbeziehungen auszubauen und günstige Bedingungen für die Vereinigten Staaten zu sichern.
Die Schweizer Präsidentin Karin Keller-Sutter, die zugleich Finanzministerin ist, erklärte, dass ihr Land bereit sei, ein Zollabkommen mit den USA abzuschließen. Nach Gesprächen mit US-Finanzminister Scott Bessent und Handelsvertreter Jamieson Greer in Genf sagte Keller-Sutter vor Reportern: „Wir hoffen, dass wir das nächste Land sind, mit dem die Vereinigten Staaten ein Abkommen abschließen.“ Sie bestätigte, dass die Schweiz priorisiert wird und besondere Aufmerksamkeit in den Gesprächen erhält.
Diese Entwicklungen markieren eine Phase starken Schwungs in der US-Handelspolitik, mit dem Ziel, neue bilaterale Abkommen zu sichern, die die wirtschaftlichen Beziehungen stärken und neue Märkte für US-Produkte öffnen. Beobachter verfolgen gespannt, wie die Regierung ihre ehrgeizige Handelsagenda weiter umsetzt.