
USA-UK-Handelsabkommen kurz vor Abschluss
Die Vereinigten Staaten und das Vereinigte Königreich stehen offenbar kurz vor dem Abschluss eines umfassenden Handelsabkommens, das voraussichtlich noch in dieser Woche unterzeichnet werden soll. Beamte beider Länder bestätigten, dass die Verhandlungen insbesondere in den Bereichen reduzierter Zollkontingente für britische Stahl- und Autoexporte erhebliche Fortschritte gemacht haben.
Ein hochrangiger britischer Beamter erklärte, dass ihre Delegation in dieser Woche für die letzte Gesprächsrunde in die USA zurückgekehrt sei und die Gespräche 'mit hoher Geschwindigkeit' geführt würden. Ein Hauptstreitpunkt bleibt der Pharmasektor, in dem beide Seiten noch keinen vollständigen Konsens erzielt haben. Dennoch bleibt der Optimismus groß, dass ein Durchbruch bevorsteht.
Die britischen Unterhändler streben außerdem Konzessionen im Digitalbereich an und wollen die Zölle auf US-Autoexporte senken. Zusätzlich besteht Interesse daran, die Abgaben auf US-Agrarprodukte zu reduzieren. Die britische Regierung betonte jedoch erneut, dass sie keine Kompromisse bei den Lebensmittelstandards eingehen werde und strenge Anforderungen einhalten will.
Nach Abschluss des Abkommens wird erwartet, dass es die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern stärkt, den Handel fördert und beiden Seiten erhebliche Vorteile bringt. Alle Augen sind nun auf die bevorstehende Unterzeichnung gerichtet, die eine neue Ära der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen den USA und Großbritannien einläuten könnte.