
Sheinbaum und Trump sagen Handelskooperation zu
Mexikos Präsidentin Claudia Sheinbaum gab am Donnerstag bekannt, dass sie ein „sehr positives“ Telefongespräch mit US-Präsident Donald Trump geführt habe. Beide Staatsoberhäupter einigten sich darauf, die Handelszusammenarbeit zwischen den beiden Ländern zu vertiefen. Das Gespräch unterstreicht das fortlaufende Bemühen, die bilateralen Beziehungen trotz früherer Spannungen zu stärken.
Sheinbaum erklärte, dass beide Seiten entschlossen seien, das Handelsgleichgewicht zu verbessern. Sie betonte, dass die Finanz- und Wirtschaftsminister beider Regierungen in den kommenden Tagen weiter an alternativen Strategien arbeiten und offene Handelsfragen lösen würden. Ziel sei es, Ergebnisse zu erzielen, die beiden Nationen zugutekommen.
„Wir hatten ein sehr positives Gespräch“, sagte Sheinbaum. „Unsere Teams werden weiterhin eng zusammenarbeiten, um einen fairen und ausgewogenen Handel sicherzustellen.“
Die Erklärung enthielt keine Details zu konkreten Maßnahmen oder Vereinbarungen, die während des Gesprächs getroffen wurden. Dennoch signalisiert das erneuerte Engagement beider Führungen einen konstruktiven Kurswechsel und gemeinsame wirtschaftliche Interessen.
Präsident Trump, der während seiner Präsidentschaft wiederholt für stärkere Handelsabkommen und gegenseitige Partnerschaften eingetreten ist, verfolgt weiterhin das Ziel, die Handelsbeziehungen mit Mexiko anzupassen. Sheinbaums Aussagen spiegeln die Bereitschaft Mexikos wider, über diplomatische und ministerielle Kanäle an gemeinsamen Zielen zu arbeiten.
Der erneute Dialog erfolgt zu einem Zeitpunkt, an dem beide Länder mit wirtschaftlichen Herausforderungen konfrontiert sind. Analysten sehen in der Kommunikation ein positives Zeichen für Stabilität und Abstimmung zwischen den beiden größten Volkswirtschaften Nordamerikas – auch wenn konkrete Ergebnisse noch ausstehen.