Veröffentlichungsdatum: 14.05.2025 12:24 / Welt Nachrichten

Trump erwägt neue Sanktionen gegen Russland und Iran

Trump erwägt neue Sanktionen gegen Russland und Iran

US-Präsident Donald Trump hat angekündigt, dass er „immer sekundäre Sanktionen“ gegen Russland und Iran in Betracht zieht und damit mögliche zukünftige Maßnahmen zur wirtschaftlichen Druckausübung signalisiert. Gegenüber Reportern an Bord der Air Force One betonte Trump die Wirksamkeit vergangener Sanktionen bei der Eindämmung der finanziellen Möglichkeiten Irans.

„Ich hatte die sekundären Sanktionen gegen Iran und habe sie in den Bankrott getrieben. Es hätte den 7. Oktober nicht gegeben, kein Geld für Hamas oder Hisbollah oder irgendjemanden sonst“, erklärte Trump und bezog sich auf die mutmaßliche Unterstützung Irans für militante Gruppen.

In Bezug auf die nuklearen Ambitionen Irans bekräftigte Trump erneut, dass Iran „keine Atomwaffen entwickeln“ dürfe. Er betonte, dass der Umgang der USA mit Iran vom Verhalten Teherans abhänge und warnte, Washington könne „freundlich“ oder „unfreundlich“ reagieren.

Trumps Aussagen spiegeln den anhaltenden Fokus seiner Regierung wider, wirtschaftliche Sanktionen als strategisches Mittel zur Beeinflussung außenpolitischer Ziele zu nutzen. Mit der Option neuer Sanktionen will die USA feindselige Handlungen abschrecken und Druck auf Länder aufrechterhalten, denen vorgeworfen wird, die regionale Sicherheit zu destabilisieren.

Die Möglichkeit neuer Sanktionen unterstreicht die anhaltenden Spannungen zwischen den USA, Russland und Iran, insbesondere im Hinblick auf geopolitische Entwicklungen, Nuklearproliferation und Terrorismusfinanzierung.

Während sich die diplomatischen Dynamiken weiterentwickeln, deutet Trumps Haltung auf eine Bereitschaft hin, wirtschaftliche Maßnahmen zum Schutz der US-Interessen und zur Förderung globaler Stabilität einzusetzen.