
Trump erwägt Stephen Miller für Sicherheitsrolle
US-Präsident Donald Trump erklärte während einer Pressekonferenz an Bord der Air Force One, dass er aktiv darüber nachdenke, Stephen Miller, seinen stellvertretenden Stabschef, zum neuen nationalen Sicherheitsberater zu ernennen. Die Ankündigung deutet auf mögliche Veränderungen in der sicherheitspolitischen Führung der Regierung hin, während Trump sein Team für seine Wiederwahlperiode zusammenstellt.
Stephen Miller ist ein langjähriger Berater von Präsident Trump und bekannt für seinen Einfluss auf die Einwanderungs- und Innenpolitik. Die Erwägung für die hochrangige sicherheitspolitische Position stellt eine bedeutende Erweiterung seines Aufgabenbereichs und seiner Rolle in der Außenpolitik dar.
„Stephen ist schon lange bei uns und versteht den Auftrag. Er ist definitiv einer der Kandidaten, die ich in Betracht ziehe“, sagte Trump gegenüber Reportern während des Fluges. Ein offizieller Beschluss oder Zeitrahmen für die Ernennung wurde jedoch noch nicht bekanntgegeben.
Neben Millers möglicher Beförderung bestätigte Trump auch, dass er plant, innerhalb der nächsten sechs Monate einen Nachfolger für Abgeordneten Mike Waltz zu benennen. Waltz hatte wichtige sicherheitsrelevante Funktionen inne, und sein Ausscheiden löste Spekulationen über mögliche Nachfolger aus.
Die Aussagen von Präsident Trump deuten auf eine bevorstehende größere Umstrukturierung innerhalb des sicherheits- und verteidigungspolitischen Apparats der Regierung hin. Angesichts globaler politischer Herausforderungen wird erwartet, dass Trumps Personalentscheidungen sowohl im In- als auch im Ausland aufmerksam beobachtet werden.
Beobachter verfolgen aufmerksam, wie der Präsident sein Führungsteam finalisiert, in der Erwartung, dass die Entscheidungen die Prioritäten seiner Regierung in Verteidigung, Außenpolitik und interner Koordination widerspiegeln werden.