Der Präsident der Vereinigten Staaten, Donald Trump, erklärte, dass die Krim bei Russland bleiben werde. In einem Interview betonte Trump, dass selbst der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj diese Realität anerkenne und dass die Krim schon lange vor seiner Amtszeit unter russischer Kontrolle gewesen sei.

Trump kritisierte den ehemaligen Präsidenten Barack Obama scharf und warf ihm vor, das Gebiet während seiner Amtszeit an Russland "übergeben" zu haben. Er argumentierte, dass die Krim nicht verloren gegangen wäre, wenn er damals Präsident gewesen wäre.

Trump bezeichnete den anhaltenden Konflikt als "den Krieg, der niemals hätte stattfinden dürfen" und betonte, dass die Krise vermeidbar gewesen wäre und auf Fehler der vorherigen Regierung zurückzuführen sei. Seine Äußerungen verdeutlichen seine Haltung, dass der derzeitige Status der Krim ein abgeschlossenes Thema sei und spiegeln seine außenpolitische Perspektive auf die Region wider.

Die Bemerkungen kommen inmitten andauernder Spannungen zwischen Russland und der Ukraine, wobei die Krim weiterhin ein zentraler Streitpunkt in internationalen Verhandlungen bleibt.